Bräutigam - Frack - Andie Freeman Photography

Für den Bräutigam ist die Wahl des passenden Hochzeitsanzugs fast so wichtig wie die Brautkleidsuche für die Braut. Idealerweise harmonieren Hochzeitsanzug und Brautkleid am Tag der Hochzeit auch perfekt!

Frack

Der Frack ist der festlichste unter allen Anzügen. Er wird bei hoch offiziellen, gesellschaftlichen Anlässen ab 18 Uhr getragen.

Hochzeitsanzug – Wie man den Frack richtig trägt

Der Frack ist schwarz und zeichnet sich durch die ausgefallene Form seiner Jacke aus. Sie ist vorne taillenkurz geschnitten und endet im Rückenteil in zwei Schwalbenschwänzen. Er wird grundsätzlich offen getragen und mit einem weißen Piqué-Hemd, einer weißen Weste und einer weißen Fliege kombiniert. Die Frackhose hat keine Aufschläge und wird nicht mit einem Gürtel, sondern mit Hosenträgern gehalten. Auch bei den Schuhen sollten Sie nicht auf Individualität setzten. Laut Etikette sind zum Frack nur schwarze Lackschuhe und schwarze, lange Seidenstrümpfe erlaubt. Für den krönenden Abschluss bedeckt man seinen Kopf mit einem Zylinder.

Der Frack und seine Geschichte

Der Ursprung des Fracks liegt in England. Dort bestand er aus Wolle und war von der Brust ab schräg nach hinten verlaufend geschnitten. Da er auch von Reitern getragen wurde, wurde er bald auf Höhe der Taille horizontal nach hinten geschnitten. Ungefähr in der Mitte des 18. Jahrhunderts gelangte der Frack nach Frankreich und wurde über die Jahre immer beliebter, bis er Ende des 18. Jahrhunderts das französische Straßenbild dominierte. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Frack nur noch zu festlicheren Anlässen getragen.

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