Die Eheringe sind genauso ein fester Bestandteil einer Hochzeit wie das Brautkleid, die Hochzeitstorte oder eine festliche Dekoration. Erfahrt nun, wie es dazu kam, dass auch die Ehepaare von heute Eheringe tragen!
Die Eheringe
Fast alle Brautpaare tauschen bei ihrer Eheschließung Ringe als Zeichen der Verbundenheit aus. Schon in der Antike war der Trauring bekannt. Und bis heute ist er in sehr vielen Ländern das Zeichen einer geschlossenen Ehe.
Trauringe als Zeichen der Verbundenheit
Bereits die alten Ägypter und Römer trugen einen Ring am linken Ringfinger, der übrigens daher seinen Namen hat, als Symbol der Verbindung zwischen Mann und Frau. Diese Tradition zog sich durch alle Jahrhunderte und viele verschiedene Kulturkreise. Dabei ist der Ring auch als Symbol von Unendlichkeit zu verstehen, da ein Ring kein Ende hat.
Hochzeitsringe haben eine lange Tradition
Das Brautpaar kann selbst entscheiden, ob es Trauringe tragen möchte. Die meisten entscheiden sich allerdings dafür und tauschen im Standesamt oder der Kirche, oder auch in beiden Zeremonien, Ringe aus. Aus welchem Material die Ringe sind liegt ebenfalls ganz bei dem Brautpaar. Klassisch in Gold oder auch aus Silber, Platin oder mehreren verschiedenen Materialien. Die Frage an welcher Hand der Ring getragen wird, liegt auch im Ermessen des Paares. In fast allen Ländern wird der Ehering links getragen, was sich wahrscheinlich auf den Glauben zurückführen lässt, dass die linke Hand dem Herzen näher ist. In Deutschland, Österreich und der Schweiz beispielsweise wird der Ehering aber an der rechten Hand getragen.
Erfahrt hier mehr über die Geschichte der Eheringe und individuelle Eheringe.
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Als Ringkissen wird ein kleines Kissen bezeichnet, auf dem die Eheringe bei der Trauung liegen. Sobald es zum Ringtausch kommt, wird das Ringkissen überreicht und das Brautpaar steckt sich gegenseitig die Ringe an. Das Ringkissen stellt somit ein zeremonielles Hilfsmittel dar und bleibt als wundervolles Andenken an den großen Tag.