Also unser Grundstück ist am Ende bepflanzt, so ca. 1 Meter breit mit Büsche und unter den Büschen ist Rindenmulch. Ebenfalls haben wir auf dem Nachbargrundstück, also nach unserem Zaun Unkraut entfernt. Breite ca. 60-80 cm und da haben wir nach dem entfernen Rindenmulch dick aufgetragen. Und da lassen wir 1 x jährlich Rindenmulch draufwerfen und verteilen es, damit die dicke Schicht erhalten bleibt. Die Schicht dürfte so ca. 10 cm sein. Somit halten wir ca. 60-80 cm vom Zaun entfernt schon das Unkraut und das hilft recht gut. Bei der Nachbarin ist das Unkraut direkt an ihrem Zaun und somit auch sofort bei ihr im Garten.
Unbebautes Nachbargrundstück voller Unkraut
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Ach jetzt hab ich es kapiert. Hatte das wohl zu schnell gelesen. Wow ich finde dann tut ihr aber schon ganz schön viel für die nachbarn! Klar - mit Hecke kannst Du ja nicht groß mähen, das ist hier auch so. Und da ich zwischen Zaun und Hecke eben noch nen schmalen Grünstreifen hab (weil Hecke noch nicht breit genug, erst 3 jahre alt) wächst da das Gras halt recht hoch am Zaun entlang und das ist zu schmal für meinen Rasenmäher (der ist extra breit wg. dem großen Grundstück).
Ich hab keinen Rindenmulch unter der Hecke, wäre natürlich mal eine Überlegung, aber bislang stört es die Nachbarn wirklich nicht, ich frag auch immer wieder. sie mähen halt ihren Rasen der direkt an den Zaun angrenzt und gut ist. Ich müsste halt unter der Hecke mit dem Freischneider durch und oder Unkraut auch rausrupfen aber da habe ich einfach keine Zeit dazu. Aber wenn der Rindenmulch so oft "gepflegt" werden muß ... schreckt mich das auch noch etwas ab - die Länge der Hecke ist ja scon heftigst bei uns. -
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Wenn vom Nachbarn nur Rasen rüberwachsen würde, dann würde das sicherlich keinen stören. Es wachsen hat viele Disteln usw. rüber und das stört meine beiden Nachbarn schon. Wir haben auch ganz viele Wicken und noch etwas was ich noch nicht identifizieren konnte. Das kommt sogar bis zu uns durch. Allerdings weiß ich nicht was das ist. Das stech ich immer wieder raus und gut ist. Ich denke mal die werden sich was überlegen bzw. erkundigen wie das hier gehandhabt werden muß. Falls nicht, wollen die sich auch einen Rindenmulchstreifen anlegen so wie wir es schon haben. Wir müssen halt jährlich nachlegen da unsere Katzen hier rumlaufen und die verteilen manchmal das Rindenmulch dann auch und machen Löcher rein usw... Bzw. die Vögel halten sich da auch gerne auf.
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Wir haben hier Felder und 2 unbebaute Grundstücke nebenan. Da wuchert auch alles mögliche und ich weiß ich echt nicht, wie es die anderen Nachbarn schaffen, ihre Gärten zu ordentlich zu halten. Vielleicht haben die einfach mehr Zeit.
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Wir haben hier Felder und 2 unbebaute Grundstücke nebenan. Da wuchert auch alles mögliche und ich weiß ich echt nicht, wie es die anderen Nachbarn schaffen, ihre Gärten zu ordentlich zu halten. Vielleicht haben die einfach mehr Zeit.
Also wie mein Nachbar es schafft, bei dem immer alles wie geschleckt aussieht inkl. rasenkante usw. - das weiß ich. Er wohnt zwar allein in dem Haus mit 650qm Grund, regelmässig kommt aber eine Putzkolonne bestehend aus 2 Schwestern und der Mutter. Alle 2 Wochen Samstags mäht die eine Schwester den Rasen, die andere putzt im Haus und die Mutter bekocht alle. Er schneidet dann mit dem Freischneider die Kanten nach. Er hat einen Job mit Schicht - 35 h die Woche.
Das ist nunmal auch etwas anderes als 41h die Woche - sogesehen fast 1 ganzer Tag mehr ... plus bei meinem Mann oft noch die Wochenendarbeit - grad Samstags ... grr. Also ich denke einfach die haben viel Hilfe bei denen es im Garten ordentlich ist. Bei mir ist das Haus und der Spielgarten einfach an erster Stelle. Das versuche ich wirklich sauber und ordentlich zu halten. Wenn Zeit über ist dann geh ich runter in deN Nutzgarten, spätestens wenn Tiere in die Tierpension kommen muß ich unten um deN Hasenkäfig rum sowieso freischneiden - manchmal ist so ein Druck ganz gut -
@die_elli: Du meinst nicht wirklich 1 Busch pro 1 qm ?? sondern 1 Busch pro 1 ar oder?
ich hab grad nochmal genau nachgelesen.
pro 100m² : 10 büsche/ sträucher oder ein einheimischer baum. entlang der hauptstrasse im abstand von max. 20m stieleichen ( sind dann 2 bei uns, die stehen zum glück schon) und entlang der nebenstrasse im abstand von max. 15m einheimische bäume.
also doch nicht sooo viel -
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Nicht viel??? 100qm und darauf 10 Büsche??? Dann hat man doch gar keinen Rasen mehr! 8-o
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Nicht viel??? 100qm und darauf 10 Büsche??? Dann hat man doch gar keinen Rasen mehr! 8-o
Wenn die "Büsche" nicht stärker eingegrenzt sind und einem "viel Rasen" wichtig ist, kann man ja auf Sträucher mit säulenförmigem Wuchs ausweichen, z.B. Säulenzierkirsche oder Felsenbirne "Obelisk". Die werden nur ca. 1 m breit, sodass Familie Elli immer noch gut die Sense schwingen kann :8-) . -
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Ich sag mal ganz leise - bei dem Wildwuchs vom Nachbarn und ohne Kinder würde ich die Diesteln bzw. die Grundstücksgrenze wohl mal recht großzügig abspritzen. Die Baumschule müsste so Mittelchen eigentlich auch haben. Und bezüglich Vorschriften würde ich mal auf dem Rathaus anrufen. Ich meine es gibt schon eine Art "Sorgfaltspflicht" zum Beispiel auch im Winter, egal wie weit man weg wohnt?! Ich fände es einfach fair, wenn so ein Grundstück einmal im Jahr gemulcht wird, damit eben Disteln und Dornröschen nicht so riesig werden und sich unendlich vermehren. Preisgünstig machen das manchmal auch Landwirte bzw. die Baumschule kann bestimmt auch jemand empfehlen.
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Wenn die "Büsche" nicht stärker eingegrenzt sind und einem "viel Rasen" wichtig ist, kann man ja auf Sträucher mit säulenförmigem Wuchs ausweichen, z.B. Säulenzierkirsche oder Felsenbirne "Obelisk". Die werden nur ca. 1 m breit, sodass Familie Elli immer noch gut die Sense schwingen kann :8-) .Ja schon, aber bei einer Fläche von 10m x 10m (sind doch 100qm oder?) müsste man dann ja alle 10m eine Art Hecke aus 10 Büschen (die 1 m breit sind) pflanzen. Bei 400qm frag ich mich echt wo da 40 Büsche hinsollen. ES steht ja auch noch z.b. ein Haus drauf das nicht mitgerechnet wird sagt sie also kann man gar nicht nur am Rand als Zaun die Büsche pflanzen? Ich stell mir das echt krass vor!
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Ja schon, aber bei einer Fläche von 10m x 10m (sind doch 100qm oder?) müsste man dann ja alle 10m eine Art Hecke aus 10 Büschen (die 1 m breit sind) pflanzen. Bei 400qm frag ich mich echt wo da 40 Büsche hinsollen. ES steht ja auch noch z.b. ein Haus drauf das nicht mitgerechnet wird sagt sie also kann man gar nicht nur am Rand als Zaun die Büsche pflanzen? Ich stell mir das echt krass vor!
Aber du kannst ja auch einen Baum statt 10 Sträuchern pflanzen und das scheint ja auch nicht wirklich weiter beschränkt zu sein. -
Ja dann ist ja ok. 1 Baum pro 100qm schaffen wir hier auch locker da wir Halbstämme haben. Das mit den Sträuchern hat mich jetzt einfach völligst irritiert
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Habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Wir sind im Kaufvertrag verpflichtet worden, das Grundstück, so lange es unbebaut ist, mind. alle 2 Wochen zu mähen. Wir haben es vom Bauern pflügen lassen, da es zum Mähen zu uneben war.
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zu "lustigen" Pflanzvorschriften:
Wir müssen trotzdem unser Grundstück vorher Ackerland war und als solches auch genutzt wurde, also keine Bäume oder Büsche drauf waren, "Ersatzpflanzungen" vornehmen. Und zwar in Form von Bäumen und Büschen.Bei uns müssen es je angefangene 100m² Grundstück (minus Hausfläche, Baufenster war aber vorgegeben) auch 10 Büsche sein. Für die Büsche gibt es keine Wuchshöhe vorgegeben, aber es gibt einen Anhang an den Bebauungsplan (den wir vor Grundstückskauf nie gesehen haben) und in dem werden bestimmte Pflanzen ausgeschlossen (alles "nicht-einheimische", also auch die beliebtesten Heckenpflanzen). Ach ja, und wir haben ein Fenster von 1 m Breite am Grundstücksrand für die Pflanzungen vorgegeben bekommen. Also haben wir jetzt in eine Ecke vom Garten 20 Mini-Buchsbäume als Alibi-Pflanzung gesetzt. Alternativ müssten wir eine Hecke ums Grunstück ziehen und ich hasse Hecken.
Einen Baum pro 100m² mussten wir auch pflanzen, allerdings war hier ein Stammumfang von 20 cm auf 1m Höhe vorgegeben und es musste auch ein einheimischer Baum sein und Nadelbäume zählen nicht. Einige hier hatten Nadelbäume auf dem Grundstück, die haben eine Ausnahmegenehmigung beantragt und auch durchbekommen. Nadelbäume fällen ist nämlich auch nicht erlaubt gewesen. Wir haben jetzt eine kleine dicke Kirsche und eine kleine dicke Nektarine geplanzt (extra so bestellt, der Händler war amüsiert). Der an uns geschenkte Ginko zählte nämlich nicht.
Aber die meisten Nachbarn haben mit einer anderen Vorgabe zu kämpfen: die Garagen und Carports müssen begrünt werden. Nur haben hier viele "normale" Garagen und Carports gebaut und die sind nicht so ohne weiteres begrünbar.
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Was es nicht alles für lustige Vorschriften gibt...
Wir müssen pro angefangene 250qm Grundstücksfläche entweder einen Baum erster Ordnung, zwei Bäume zweiter Ordnung oder 4 Bäume dritter Ordnung pflanzen.
Auch unser Grundstück war vorher schönste Wiese, manchmal sogar mit Kühen.
Und welche Bäume in die drei Kategorien fallen, konnte uns das Amt auch nicht sagen bzw. wollten sie uns ein Merkblatt kopieren, aber das war schon letztes Jahr, also gehe ich davon aus, dass es nicht so wichtig ist.
Denn es steht auch kein Zeitpunkt drin, bis wann das gemacht sein muss. Wir haben jetzt erst mal einen kleinen Kirschbaum gepflanzt. Über die größeren Sachen machen wir uns nächstes Jahr Gedanken.Die Wiese haben wir auch noch nebenan und kämpfen mit dem Unkraut. Ich hab jetzt Phacelia (und ein paar Sonnenblumen) auf unseren Hügeln gesät und hoffe, es kommt bald, damit wir mal ein bisschen Ruhe haben.
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Meine beiden Nachbarn haben gestern versucht sich bei der Stadt zu erkundigen. Dort kann im Moment keiner helfen bzw. keiner weiß wer der richtige Ansprechpartner dafür wäre. Keiner weiß ob es für unsere Stadt Vorschriften gibt und falls es welche gibt, weiß wieder keiner wer die hat
Bin mal gespannt wie das weiter geht. Beim googeln haben wir einige lustige Vorschriften von anderen Städten gefunden wo sehr detailliert steht wann man sogar unbebaute Grundstücke mähen muß und warum. Unglaublich was es alles gibt
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