Melodine: Die meisten Kinder, die ich kenne, die zwei Paten haben, haben eine Frau und einen Mann. Bei mir war das so, bei meinen Patenkindern ist das so und bei den jüngeren Kindern aus dem Bekanntenkreis auch.
LG, Claudia
Melodine: Die meisten Kinder, die ich kenne, die zwei Paten haben, haben eine Frau und einen Mann. Bei mir war das so, bei meinen Patenkindern ist das so und bei den jüngeren Kindern aus dem Bekanntenkreis auch.
LG, Claudia
hallo,
also wir haben unseren besten freund als patenonkel und meine schwester als patentante!! war auch keine großartige überlegung für uns!!
lg sandra
Ich kenne es auch so, dass ein Kind zwei Paten hat, wobei das Geschlecht egal ist. Wir haben uns für zwei Patinen aus dem engeren Freundeskreis entschieden. Beide Mädels haben selbst Kinder (7 & 12 Jahre alt), sind super Mütter und ihre Kinder top erzogen. Sie nehmen seit Bekanntwerden meiner Schwangerschaft rege Anteil daran und stehen immer mit Rat und Tat zur Seite. Von daher fiel uns die Wahl recht leicht... mir war wichtig jemanden zu haben, der es nicht nur "den Namen nach" ist (wie es bei meinen Paten war), sondern der das Amt auch ernst nimmt und sich um das Kind kümmert.
Familie kam bei uns garnicht in Frage, da beide Familien sehr klein sind bzw. kein Kontakt mehr besteht. Wobei hier wie oben schon erwähnt andere Gründe für mich wichtiger sind bei der Wahl.
Ich selbst bin auch Patin eines 2 1/2 Jährigen Jungen, um den ich mich so intensiv kümmere wie es mir möglich ist. Allerdings wie bei uns hat hier das Patenamt keinen christlichen Hintergrund... wir haben eine kleine Feier für uns gemacht.
Lynn´s Paten sind einmal meine allerbeste Freundin seit 16 Jahren. Das war schon immer klar auch als Teenis, dass wenn wir mal Kinder bekommen wir gegenseitig Paten werden. Und dann ist es meine längste Freundin die kenne ich quasi schon immer. Sie sehen wir nicht so oft aber sie ist immer da, sehr interessiert an Lynn und sie ist zuverlässig.
sugarbabyx, das ging bei Euch? Ich war mit meiner Freundin auch beim Notar und sie wollte ein Schreiben aussetzen, das sie alleinerzeihend ist und es festlegen wollte, dass ihr Kind zu mir kommt, doch der hat gesagt, das sei in Dland nicht möglich, denn ein Kind könne man nicht "vererben".
Melodine, wo kommst du her, dass man bei Euch den Vornamen des Paten als zweitnamen geben muss?!
Ich bin froh mich in so einem liberalen Umfeld zu befinden wo grundsätlich gilt, erlaubt ist, was gefällt, solange es keinem wehtut. Ich würde mir ungerne vorschreiben lassen, wie wen wieviel und warum ich jemanden als Paten zu nehmen habe. Ich glaube in dem Fall würde ichs aus potest gleich lassen.
Der Notar war zuerst auch etwas überfordert, denn als wir das machen wollten, waren die beiden noch nicht verheiratet und wir ja auch (noch) nicht. Also wollte ein unverheiratetes Paar einem anderen unverheiratetem Paar das Kind anvertrauen... aaaaaah!!!
Wir haben jetzt eine "Urkunde" bekommen, wo die Namen der Eltern, des Kindes und unsere aufgeführt sind. Die ganze Sache tritt auch erst in Kraft, wenn wir es, im Falles des Falles, annehmen und dann auch nur, wenn wir beide das Sorgerecht gemeinsam anerkennen (sollten wir uns trennen, ist die ganze Sache hinfällig).
Vielleicht solltest du mit deiner Freundin nochmal zu einem anderen Notar gehen, der sich auf Familienrecht spezialisiert hat. Anscheinend ist solch ein Verfahren sehr selten und nicht bei jedem Notar bekannt. Ausserdem würde ich mal beim Jugendamt nachfragen, das hat unsere Freundin damals auch gemacht und die konnten ihr schon mal weiterhelfen...
also ich habe meinen Bruder und meine Cousine genommen
zu der ich mal ein bessers Verhältnis hatte
jetzt sage ich,es war ein Fehlgriff,denn sie kümmert sich
überhaupt nicht um ihn und nach ihn fragen tut sie auch nicht
beim zweitem Baby bin ich daher schlauer
bei uns in der Familie sind Kinder,die haben 3-6 Paten und
das finde ich persönlich übertrieben
mir reichen da 2 fürs Kind
LG Sarah
Uns geht es in dieser Frage genau wie Andana. Meine Familie und meine beste Freundin sind nicht gläubig und die Familie meines Zukünftigen wollen wir beide nicht, weil sie zu abgehoben sind. Zwei weitere Freundinnen wollen gar keine Kinder (Pate sein heißt für mich auch, dass er oder sie die Kinder zu sich nimmt, wenn den Eltern was passiert) also fällt das schonmal weg. Ein anderer sehr guter Freund der Familie hat ein 15 Jährigen Sohn ist leider völlig überfordert mit ihm. Da würde ich unser Kind auch nicht so gern hingeben wollen. Mal aufpassen oder in die Ferien fahren lassen ja, aber wenn uns was passieren sollte und er müsste das Kind dauerhaft nehmen.... nein kein wirklich schöner Gedanke.
Aber wir haben ja noch ne Menge Zeit uns jemanden zu überlegen.
Also auch wenn es beir mir noch x + 9 + x Monate Zeit hat, dann habe ich vor kurzem da auch mal drüber nachsinniert. Ich bin jetzt auf dem Trichter einen lieben Freund von mir zu nehmen, der total kinderlieb ist, dazu noch Lehrer und selber zu 90% keine Kinder haben wird, da er schwul ist. Wir kennen uns zwar erst seit 5 Jahren und sehen uns nicht so wirklich oft, aber irgendwie ist da eine Seelenverwandtschaft da, die mich immer wieder begeistert wenn wir uns sehen. Es wird aber noch ein Patin geben, aber da weiß ich auch noch nicht so recht. Wird auf keinen Fall aus der Verwandtschaft sein (zumindest nicht von meiner Seite).
LG Heike
ZitatOriginal von maracuja
Melodine, wo kommst du her, dass man bei Euch den Vornamen des Paten als zweitnamen geben muss?!
Bayern und evangelisch. Aber das mit dem zweiten Vornamen ist natürlich kein Muss!! Aber hier in meiner Gegend ist das anscheinend Tradition. Ich finde die eigentlich schön, das verbindet einen so richtig mit dem Paten, auch wenn es nur ein "stiller Name" ist, der nur auf Urkunden auftaucht. Wenn es sich ergibt, werde ich das weiterführen.
Hallo Nadine!
Ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht Auch wenn noch nichts "im Busch" ist
Also ich habe auch 2 Paten, 1x den Bruder meiner Oma (mein Großonkel) und einmal die Schwester meines Vaters (die mit dem schäußlichen Namen, der leider hinter meinem Rufnamen steht 8o)
Ich selbst bin ja auch stolze Patentante =) und zwar von meiner Freundin der Kleine, ich kenne sie schon ziemlich lange und habe auch damals mit ihr zusammen Garde getanzt. Ich bin aber die 2. Patin, der 1. ist Sabrinas Bruder, also Jonas Onkel Aber ich glaube ich kann viel mehr mit dem Kleinen anfangen als sein Onkel und ich bin auf jeden Fall immer für den Kleinen da und es macht riesen Spass sich mit ihm zu beschäftigen.
Also ich glaube ich wüsste auch schon, wen ich als Paten für mein kind nehmen würde, allerdings brauche ich noch einen 2. aber in meiner Familie fällt mir da keiner ein...
LG
Anja
Anja: mal neugierig frag.....was ist denn dein zweitname? so schlimm kanns doch nicht sein :]
Nachdem wir uns erst so lange den Kopf zerbrochen haben bis wir einen Namen wussten - welcher dann aber irgendwie doch plötzlich ganz schnell feststand - ist dies das nächste, was uns Kopfzerbrechen bereitet. Fest steht, dass wir meine Schwägerin nehmen - sie ist nicht zu alt (35), hat selber eine kleine Tochter...
Uns ist es wichtig, dass die Personen eben nicht zu alt sind (mein Opa war mein Patenonkel...) und am liebsten auch schon ein Kind haben, denn als ich Patentante von meinem Cousin wurde, war ich 17 und fand mich heute zu jung dafür...
Wirklich gute Freunde haben wir nicht, die wir schon sehr lange kennen und das Kind anvertrauen würden, bzw. sicher sind, dass der Kontakt hält.
Meine kleine Schwester ist erst 11, ich glaube, das lässt die katholische Kirche schon gar nicht zu und ist uns auch zu jung.
Tja, Ihr seht, die 2. Person für die Patenschaft (die wir schon ganz gerne hätten) gestaltet sich bei uns problematisch. Entweder wir weichen doch auf eine meiner Tanten oder Onkels aus oder es bleibt bei einer Patin!?
Gruß Sabine
Meine Eltern haben damals auch zwie Paten für mich genommen.
Den Bruder meines Papas, das war eine sehr gute Wahl - er ist kirchlich sehr engagiert und wahnsinnig lieb.
Die zweite Patin war die Frau eines ehemaligen Arbeitskollegen und diese Wahl verstehe ich bis heute nicht, da wir keinen engen Bezug hatten - sie ist dann Anfang der 90er aus der Kirche ausgetreten, war so inoffiziell keine Patin mehr, zumal sie und meine Eltern sich auch später zerstritten haben. Heute sind sie zwar noch unsere NAchbarn, aber wechseln kein Wort mit mir...schon komisch
Da bin ich froh, dass ich zwei Paten habe/hatte.
LG,
Jana
Bea: Das sag ich Dir beim Bräutetreffen
ich kenne es auch nur so, dass es zwei Paten gibt. Bei uns wird es wohl ein sehr guter Freund von uns und wahrscheinlich die Schwipp-Schwägerin
Und die Sitte, den Namen des Paten als Zweitnamen zu geben, gab es auch bei meiner Familie im Rheinland.
Muss man von der katholischen Kirche aus 2 Paten nehmen? Ich bin selbst auch katholisch und habe nur eine Patentante, aber das ist ja auch schon ein Weilchen her
Lg
Nadine
Ich berichte mal völlig unverbindlich von meinen "Patenerfahrungen".
1. Bei mir selbst. meine Paten waren meine Oma mütterlicherseits und ein Grossonkel. Die zwei haben mit viel Glück meine Kommunion noch miterlebt, aber bereits zur Firmung musste meine Cousine "aushelfen".
Nehmt also nicht ganz so alte Leute damit das kind noch was davon hat
2.Bei meinem Sohn. Da habe ich meinen jüngsten Onkel gewählt und eine sehr liebe Freundin die auch bei der Geburt dabei war. Der Onkel ist immernoch ein super Pate (auch wenn er nicht am Wohnort lebt) während die Freundin als sie sich von ihrem Mann trennte und ne neue Familie gegründet hatte nicht die Bohne mehr drum gekümmert hat! Selbst auf die Einladung zur Kommunion kam erst gar keine Reaktion und dann ne Absage wg URLAUB!
3. meine Patenkinder
Das erste ist die Tochter von einer (früheren Freundin). Leider besteht kein Kontakt mehr. Was aber nicht (nur) an mir liegt.
Das zweite ist die Tochter meiner Schwester und da kümmer ich mich eben besonders intensiv drum. Fahr am WE hin denn der Engel wird am Freitag 2!!
Zwar kann sich auch die Verwantschaft entzweien, aber bei Freundschaften (auch langjährigen) geht das doch schneller.
Ich würde auf jeden Fall 2 Paten nehmen. Vielleicht jemand aus dem Freundeskreis und einen aus der Verwandschaft. Falls sich der eine als ungeeignet rausstellt hat das kind immer noch eine Bezugsperson.
Lieben Gruss Bri
Ich muss mal den Thread wieder hoch schieben, weil ich noch eine Frage dazu habe
Und zwar weiß jemand von Euch, ob es immer noch so ist (oder ist es einfach noch Mundpropaganda), daß wenn den Eltern etwas passiert, das Kind zu den Pateneltern kommt? Kann mir das nämlich gar nicht vorstellen.
Lg
Nadine
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