Würde mich interessieren, wen ihr als Pantentante/-onkel so nehmt. Beste/r Freund/in, Verwandschaft und warum gerade diese Person? Stimmt es, dass nur eine Person Patentante/onkel ist? Das sagte mir zumindest meine Mutter.
Lg
Nadine
Würde mich interessieren, wen ihr als Pantentante/-onkel so nehmt. Beste/r Freund/in, Verwandschaft und warum gerade diese Person? Stimmt es, dass nur eine Person Patentante/onkel ist? Das sagte mir zumindest meine Mutter.
Lg
Nadine
Also ich habe insgesamt drei Paten...zwei Tanten und einen Onkel. Sind jeweils Geschwister meiner Eltern.
Ist aber eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Ist zwar noch nicht aktuell bei uns, aber macht Spaß sich über sowas Gedanken zu machen.
Mit dem Erfolg, dass wir es nicht wissen. Familie bin ich mir nicht so sicher und Freunde, tja, ehrlich gesagt gibt es keinen der es werden könnte. Die die wir uns wünschen würden sind nicht in der Kirche und die die in der Kirche sind wollen wir nicht...schwierige Frage also. Aber bin gespannt auf die Antworten
Lieben Gruß, Ela
Hallo Nadine,
Timo's Taufpatin ist meine Nichte. Sie ist 25 Jahre altund fuhr von anfang an total auf ihren Cousin ab und kümmert sich auch um ihn. Und da wir bevorzugt jemanden aus der Verwandschaft nehmen wollten, fiel die Wahl recht schnell auf sie.
Ich kenne es durchaus, dass man auch mehrere Paten haben kann und hätte mir eigentlich gewünscht, dass wir von Christians Familie aus Bayern auch einen Paten dazu genommen hätten, aber die Wahl war schwierig und für Christian auch unnötig, da er es tatsächlich auch so kennt, dass man nur einen Paten auswählt.
Nun, dabei ist es also geblieben.
Viele Grüße / Sonja
Bei uns wird mein Bruder Patenonkel werden, beim zweiten (sofern es das gibt) wird es der Bruder meines Mannes. Ich würde immer zunächst die engste Familie bevorzugen....lege zwar viel wert auf unsere Freunde, aber da würde ich der Familie Vorrang geben. Ich finde dass ein Pate/Patin genügt, wofür sollen denn 2 oder 3 gut sein?
Hallo Nadine!
Wir haben bisher erst eine Entscheidung getroffen, genauer gesagt mein Mann. Er möchte unbedingt seinen Bruder als Paten haben. Naja...kanns ja schon irgendwie verstehen, aber ich hätte lieber jemanden, der sich auch schon während der SS für das Baby interessiert.
Die zweite Person darf ich bestimmen und meine Entscheidung ist noch lange nicht gefallen. Hab überhaupt keinen Plan.
LG, Melanie
Hallo!
Ich kenne es eigentlich so, dass man 2 Paten hat. Ist zumindestens in der Familie meines Mannes und auch bei mir so, wir sind katholisch und haben alle immer eine Patin und einen Paten.
Eine sehr enge Freundin von mir wird die Patin unserer Kleinen, erstmal weil sie viel für Kinder übrig hat und zweitens weil ich ihr mein Kind IMMER anvertrauen würde und ich ihr alles erzählen kann! Da es bei uns in der Familie, oder liegt es an der katholischen Kirche (?), eben üblich ist, zwei Paten zu nehmen wird wohl noch der Bruder meines Mannes Pate. Wobei er nicht wirklich was mit Kindern anfangen kann, aber er ist eben auch der beste Freund meines Mannes und ansonsten hat er eher nur Bekannte, die Beziehung mit denen ist für eine Patenschaft zu oberflächlich.
LG Claudi
Also ich habe zwei Patenkinder. Beides die Kinder meiner Freundinnen.
Es gab allerdings keine Taufe und ich bin nicht im christlichen Sinne der Pate, der sich um eine christliche Erziehung kümmern soll, was ja der eigentliche Taufpate machen sollte.
Wir haben eine kleine Patenschafts Feier gemacht und seit dem bin ich eben Patentante. Bei meinem einen Patenkind haben wir sogar einen PatentantenTag eingerichtet, weil ich irgendwann mal im Spaß gesagt habe, dass es gemein sei, dass es keinen Tag für mich gäbe, immerhin gibt es einen Muttertag und einen Vatertag....
Ich finde eben, dabei geht es nicht nur um diesen eigentlichen Akt der Kirche, sondern für mich bedeutet das, grundsätzlich sich für dieses Kind verantwortlich zu fühlen.
Sonst kenne ich es auch nur so, dass man zwei Paten hat. Meist einen, den der Vater aussucht und einen, den die Mutter aussucht.
Hi
ich war auch die ganze Zeit der Meinung dass man jemand aus der Verwandtschaft nimmt bevorzugt zwei Geschwister. Allerdings ist es sicherlich auch sehr schön für das Kind jemand aus dem Freundeskreis in den Status zu erheben. Da unsere Geschwister ja sowieso schon Onkel und Tanten sind.
Aber ehrlich gesagt sind wir auch noch völlig planlos.
Bei uns ist es üblich zwei Paten zu haben, also steht die Anzahl zumindest schon fest.
Dann ist es auch so das ich durchaus auch weiter denke wenn wir das 2. und evlt. ein 3. Kind bekommen, soviele Geschwister haben wir nicht um das alles aufzuteilen oder nimmt man dann jemand doppelt?
Bei uns werden es enge Freunde, denn die Familie würde sich ja sowieso kümmern. Evtl. würde meine Stiefmutter bei einem Kind Patentante werden, damit sie auch ganz offiziell einen Titel hat.
Ob unsere Kinder später "Oma" zu ihr sagen dürfen, hat Heiko sie schon mal gefragt als er etwas angetrunken war.....
Wir möchten übrigens, wenn es soweit ist, Paten ernennen ohne das Kind zu taufen. Kenn ihr das? Oder findet ihr das albern?
Sorry diranges, wenn ich deinen Thread etwas missbrauche! :O
ich dachte immer, dass paten eine art gegenpol zu den eltern sein sollten, also den erziehungsrahmen durch ihr weltbild und ihre persönliche auseinadersetzung mit dem kind mit einbringen und erweitern. ausserdem haben die paten, früher zumindest, die wirtschaftliche unterstützung des kindes mit übernommen, als es noch kein soziales system gab und falls den eltern etwas zustößt. deshalb auch meistens 2 (oder mehr) paten, damit die sich die zusätzliche verantwortung teilen konnten.
in der generation meiner eltern war es noch sitte, dass die paten in der namensgebung (nebst namen des vaters) mit aufgenommen wurden. mein armer dad hat deshalb neben seinem eigentlichen rufnamen noch drei weitere.
die geschwister übernehme ja eigentlich schon von geburt an eine "paten"rolle (im besten falle), weil sie eben die familie sind und daher eh schon eine gewisse verpflichtung gegenüber dem kind haben (früher zur zeiten der großfamilien, die unter einem dach gelebt haben, war das so), deshalb wurden die paten meistens ausserhalb der familie gewählt.
liebe grüße
bea =)
jacy, sieh mal weiter oben in meinem Bericht, ich bin nämlich so eine Patentante.
Ups, sorry total überlesen! Ich finde das toll! Magst du mir mal schreiben wie diese Feier abgelaufen ist?
Eigentlich so, wie eine Tauffeier auch, nur ohne Kirche. Wir haben eine schöne Feier mit Nachmittags Kaffe und Kuchen organisiert und Abends ein schönes Essen.
Das ich Patentante werde hat meine eine Freundin dann in einem ganz süßen Schreiben festgelegt.
Meine andere Freundin hat ein Bild gebastelt, auf dem mein Patenkind zu sehen ist mit einer Sprechblase in der steht, ob ich seine Patentante werden möchte.
So ist das bei beiden auch irgendwie festgehalten.
LG!
Hallo!!
Wir wollten auch umbedingt jemanden aus der Familie nehmen. Die Wahl fiel dann auf den Bruder meines Mannes.
Der sich mächtig darüber gefreut hat.
Kenne sehr viele Eltern, die 2 oder 3 Paten für ihr Kind genommen haben. Also erlaubt ist es auf jeden Fall.
Liebe Grüße,
Anita
bei uns ist es üblich, nur einen Paten zu nehmen.
für uns beide ist es ganz klar, dass Trauzeugen aus dem Freundeskreis stammen, und Patentanten bzw -onkel aus der Familie.
ich habe nur eine Schwester, die ebenfalls in Wien wohnt, somit wird sie die Patentante für unsere Kinder werden. der Bruder von meinem Freund lebt in Amerika. deshalb kommt er nicht wirklich als Patenonkel in Frage, da er sich nicht um seine Nicht/ Neffen kümmern kann, und uns wohl nur alle zwei Jahre sehen wird. finde es ganz wichtig, dass auch ein besonderer Kontakt zw Pate und Kind besteht.
Mein Mann möchte gerne seinen besten Freund als Paten nehmen. Ich habe auch nichts dagegen, denn er ist vernünftig und viel gesitteter, als die anderen Kumpels. Ihm würde ich auch mein Kind anvertrauen und bei uns in der Familie ist es auch so, dass der Pate mehr in die Familie integriert wird. Sprich bei Geburtstagen von dem Kind oder anderen Festen auch aufjedenfall mit eingeladen wird. Nur ist er mit seiner Freundin zwar schon 5 Jahre zusammen, aber vor kurzem waren sie 2x getrennt und wir beide haben nicht so den Kontakt zu ihr, deswegen fand ich es auch erleichtert zu hören, dass man auch einen Paten nehmen kann. Ich hoffe nur, dass sie es uns nicht übel nimmt.
Lg
Nadine
diranges
Mann muss doch nicht zwangsläufig ein Pärchen nehmen. Man kann doch auch zwei einzelne Paten nehmen. Ich kenne das so, dass den einen Paten der Mann aussuchen darf, den anderen die Frau. Oder falls nur eine Person vorhanden, natürlich beide z.B. die Frau. Ich bin die Patentante von einem meiner beiden Patenkinder, aber mein Mann nicht. Der Patenonkel ist der schwule beste Freund meiner Freundin, aber auch sein Mann ist eben nicht auch gleichzeitig Pate.
Aber eine Person geht natürlich auch. Ich finde immer, erlaubt ist, was gefällt
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die Familie sowieso schon was mit dem Kind zu tun hat und deshalb jemand anderes Pate werden sollte. Konkret wüsste ich dazu aber im Moment keine Person. Bzw. zwei, denn ich kenne es so, dass ein Kind zwei Paten hat.
Wichtig bei der Auswahl wäre für mich auf jeden Fall der kirchliche Bezug. Das Patenamt hat auch was mit der Glaubensvermittlung zu tun (und ist sicher nicht darauf beschränkt) und deshalb müssen die Paten meines Erachtens auch "aktiv" in der Kirche sein.
Meine eigene Erfahrung widerspricht aber der Ansicht, als Paten jemanden anders zu nehmen als Familienangehörige. Meine Paten sind der Bruder meiner Mutter (zu dem Zweig gibt es aber gar keinen Kontakt) und die angeheiratete Cousine meines Vaters. Beide waren dementsprechend bei Weihnachts-Familienfeiern nicht dabei. Aber alle Patern meines Bruders und meiner sieben Cousins und Cousinen - und für die war immer Bescherung und ich bin leer ausgegangen. Das ist auch rückblickend kein schönes Gefühl.
LG, Claudia
Also dass man den Partner des Paten zum anderen Paten machen muss, hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Wenn sie deshalb beleidigt ist, ist sie wirklich selbst schuld.
Wir haben drei Paten: Einen Hauptpaten (ein guter Freund, der sein Patenamt auch in christlicher Hinsicht sehr ernst nimmt), meine Schwester (die verheiratet ist und nie auf den Gedanken gekommen wäre, ihr Mann hätte auch noch "an Bord" gemusst) und den Partner meiner Mutter. Letzterer auch damit er ein "Amt" hat das über die Beziehung hinaus geht. Denn der Kontakt zu meinem Sohn ist sehr eng (er hat keine Kinder und damit auch keine Chance auf Enkel), manchmal hatte er deshalb schon Bedenken falls meine Mutter es sich mal anders überlegen sollte. Das ist nun gelöst.
Eine sehr interessante Frage. So einen Thread wollte ich auch schon mal starten.
Bei uns gibt es immer nur EINEN Paten.
Zudem bekommt das Kind als zweiten Vornamen den Vornamen seines Paten. Deswegen ist es auch immer eine Patin bei einem Mädchen und ein Pate bei einem Jungen.
Wie ist das bei euch? Ist die Wahl des Paten geschlechtsunabhängig?
Bei der Wahl des Paten wäre mir wichtig, dass es eine halbwegs unabhängige Person ist, die für das Kind sorgt, mal den einen oder anderen Extra-Wunsch vielleicht erfüllt und vor allem Ansprechperson und auch Vorbild ist.
Mir geht es genau wie Claudia, eigentlich ist es vernünftiger, jemanden aus der Familie zu nehmen, trotzdem wäre es schöner, wenn es jemand von außen ist. Aber da in der Familie schon oft gewisse Traditionen eingefahren sind, ist dieses Thema (leider!!!) schon sehr mit Vorerwartungen verbunden... Bei uns gibt das später mal viel Zündstoff, fürchte ich
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