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Jedes Brautpaar will den schönsten Tag im Leben mit geliebten Menschen verbringen. Schnell steht fest, wer einen sicheren Platz auf der Gästeliste Eurer Hochzeit hat: die besten Freunde, Eltern, Geschwister und enge Verwandte. Doch wen sollt Ihr noch einladen? Wir helfen Euch bei der Hochzeitsplanung und geben Tipps für die Wahl Eurer Gäste.


INHALT []
  1. Die liebe Verwandtschaft auf der Gästeliste
  2. Kinder auf Eurer Hochzeit
  3. Gästeliste - Partner auch einladen?
  4. Euer Chef auf Eurer Hochzeit
  5. Singles unter den Hochzeitsgästen
  6. Soll ich mir einen Plan B für meine Gästeliste überlegen?
  7. Noch mehr Informationen zu Gästeliste & Co

Die liebe Verwandtschaft auf der Gästeliste

Die engsten Familienmitglieder gehören auf jeden Fall auf Eure Hochzeit. Doch müsst Ihr entfernte Verwandte, die Ihr lange nicht gesehen habt oder zu denen kein enger Kontakt besteht auch einladen?

Überlege gemeinsam mit Deinem Partner, bis zu welchem Verwandtschaftsgrad Ihr Einladungen verschicken wollt und bleibt dabei konsequent. Auch der schrullige Onkel gehört zur Familie und sollte nicht vor den Kopf gestoßen werden. Eine Großtante, die jedes Jahr zum Geburtstag gratuliert oder eine Karte an Weihnachten schickt, freut sich sicherlich auch sehr über Eure Einladung. Verwandte, von denen Ihr zuletzt vor zehn Jahren gehört habt, müsst Ihr jedoch nicht einladen. Besprecht die Gästeliste auch mit Euren Eltern – so werdet Ihr niemanden vergessen.

Kinder auf Eurer Hochzeit

Ihr liebt Kinder und plant schon Eure eigene Familie, aber auf Eurer Hochzeit möchtet Ihr Euch nicht um quengelige Kids kümmern? Dann habt Ihr die Wahl: Legt einfach ein Mindestalter für Eure Hochzeitsgäste fest und ladet erst ab dem Teenager-Alter ein – da können sich die jungen Erwachsenen schon gut alleine beschäftigen. Oder Ihr beschränkt die Teilnahme Eurer jungen Gäste auf die Trauung und das Kuchenbuffet am Nachmittag. Am Abend feiern dann nur noch die Erwachsenen.

Oder: Seid tolerant und bietet Euren kleinen Gästen ein spezielles Unterhaltungsprogramm oder sogar einen Babysitter an – so wird den Kindern nicht so schnell langweilig.

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Gästeliste - Partner auch einladen?

Die aktuelle Freundin Eures besten Freundes könnt Ihr einfach nicht ausstehen und der Mann von Eurer Tante hat immer etwas zu meckern? Auch wenn Ihr auf bestimmte Personen an Eurem Hochzeitstag gerne verzichten würdet: Zeigt Euren Gästen, dass Ihr ihre Anwesenheit schätzt und ladet auch deren Partner ein. Bei Ehepaaren solltet Ihr selbstverständlich immer beide auf Eure Gästeliste setzen. Mixt bei der Sitzordnung durch und Ihr werdet sehen, dass sich lustige Gesprächspaare finden werden!

Euer Chef auf Eurer Hochzeit

Ist Euer Chef schon fast wie ein Freund, dann gehört er auf jeden Fall auf Eure Gästeliste! Arbeitet Ihr jedoch noch nicht lange im Unternehmen oder handelt es sich um eine große Firma, bei der Ihr Euren Chef nicht persönlich kennt, dann könnt Ihr ohne schlechtes Gewissen auf eine Einladung verzichten. Fühlt Euch auch nicht dazu verpflichtet, Eure Arbeitskollegen auf Eure Gästeliste zu setzen. Kollegen, zu denen Ihr ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut habt und die Ihr auch außerhalb des Büros trefft, dürfen natürlich gern in Eurer Hochzeitsplanung berücksichtigt werden. In einem sehr kleinen Unternehmen gilt jedoch: Entweder alle oder keinen.

Singles unter den Hochzeitsgästen

Ewige Single-Frauen oder eine gute Freundin, die erst vor kurzem von ihrem Freund verlassen wurde, können auf einer Hochzeit schnell melancholisch werden. Um dem vorzubeugen, ladet die Singles doch einfach schon zum Polterabend oder dem Jungessellinnenabschied ein und stellt die Damen anderen Alleinstehenden vor. So werden die sich nicht wie das fünfte Rad am Wagen fühlen und auch Spaß auf Eurer Feier haben. Bietet ihnen auch an, einen Freund mitzubringen – mit einer Begleitung fühlt man sich gleich viel wohler!

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Soll ich mir einen Plan B für meine Gästeliste überlegen?

Ja. Es ist ratsam, eine alternative Gästeliste zu erstellen, um die geplante Gästeanzahl bei Absagen auffüllen zu können. Geht dabei so vor: Legt zwei Gästelisten an. Die erste mit Gästen, die Ihr auf jeden Fall dabei haben wollt. Auf der zweiten Liste notiert Ihr die Namen der Leute, die Ihr aufgrund der begrenzten Gästeanzahl nicht auf die erste Liste setzen konntet. Verschickt acht Wochen vor der Hochzeit die Einladungen an Eure Hochzeitsgäste. Geht nach zwei Wochen die erste Liste durch und überprüft, ob Ihr bereits Absagen erhalten habt. Füllt die frei gewordenen Plätze der ersten Liste mit Namen der zweiten Liste auf und verschickt Einladungen an die Nachrückenden.

Als Alternative könnt Ihr die Personen auf der zweiten Gästeliste auch nur zur Trauung und dem Sektempfang einladen. Die eigentliche Feier findet dann anschließend im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Unser Tipp: Ihr wollt Eure Einladungskarten nicht per Post verschicken oder Emails schreiben? Dann gestaltet Eure eigene Hochzeitshomepage, mit der Ihr Euren Gästen alle Infos zur Hochzeit bequem mitteilen könnt und sie auf dem Laufenden haltet. Schafft einen Ort, der all Euren Gästen zugänglich ist, ganz einfach und unkompliziert.

Noch mehr Informationen zu Gästeliste & Co

Eure Gäste machen Eure Hochzeit erst zu einem ganz besonderen Tag! Mit Ihnen teilt Ihr den wichtigsten Tag in Eurem Leben und das bedeutet wirklich etwas. Natürlich ist es sehr wahrscheinlich, dass sich viele Gäste untereinander nicht kennen werden. Deswegen ist es sinnvoll, und außerdem macht es auch einfach Spaß, sich lustige Spiele für die Gäste einfallen zu lassen. Viele weitere wichtige Informationen rund um das Thema Gäste und Hochzeit findet Ihr natürlich in unserem Magazin!